Tropfbewässerung mit Micro-Drip-System

Sie sind stolzer Gartenbesitzer und möchten Ihre Pflanzen auf eine zeitsparende und ressourcenschonende Weise bewässern? Die Microbewässerung ist dann genau das Richtige für Sie. Sie lehnen sich in Ihrem Liegestuhl zurück und profitieren von einer cleveren Bewässerungstechnik, die Ihr Grün automatisch mit Wasser versorgt. Bei BayWa Baustoffe erhalten Sie verschiedene Tropfbewässerungssysteme für die gezielte Versorgung der Wurzeln. Die Modelle eignen sich sowohl für die Gartenbewässerung als auch für die Landwirtschaft.

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  • Micro Drip System

    Wie funktioniert eine Tropfbewässerung?

    Damit die Pflanze wachsen kann, benötigt sie regelmäßig Wasser. Dieses nimmt sie über die Wurzeln auf. Bei der Bewässerung mit der Gießkanne oder dem Schlauch kommt die Flüssigkeit zumeist von oben. Die Streuverluste sind erheblich, denn längst nicht alles Nass kommt da an, wo es eigentlich hin soll. Ein Großteil bleibt im Blattwerk hängen und ist unnütz verschwendet. Die automatische Tröpfchenbewässerung bringt das Gießwasser direkt zum Wurzelbereich. Die Wasserabgabe erfolgt tröpfchenweise fein dosiert und dem Bedarf entsprechend. Es gibt somit keine Streuverluste und die Gewächse bekommen so viel, wie sie tatsächlich benötigen. Der Boden trocknet nicht aus und es entsteht auch keine Staunässe, wie das beim händischen Gießen oft der Fall ist. Genial, oder?

  • Die Vorteile der Microbewässerung im Überblick

    • Kein Schleppen schwerer Gießkannen 
    • Kein manuelles Bewässern mit dem Wasserschlauch 
    • Hohe Zeitersparnis
    • Geringerer Wasserverbrauch 
    • Gezieltes Wässern des Wurzelbereichs
  • So klappt es mit der Installation

    Ehe Sie die automatische Bewässerung mit Micro Drip nutzen, installieren Sie das Tropfsystem. Das ist relativ einfach. Die Bewässerungsanlage besteht aus einem Schlauch, der als Hauptleitung dient und von der Wasserquelle in den bepflanzten Bereich führt. Von der Hauptleitung zweigen kleinere Leitungen ab. Diese bewässern gezielt die jeweiligen Pflanzen. Als Wasseranschluss kommt entweder der normale Wasserhahn oder zum Beispiel ein IBC-Container infrage. Somit lässt sich alternativ auch Regenwasser effektiv und ressourcenschonend nutzen. Bei größeren Entfernungen zwischen der Wasserquelle und dem zu bewässernden Bereich lohnt sich das Zwischenschalten einer Gartenpumpe. Die Schläuche lassen sich sowohl ober- als auch unterirdisch verlegen. 

  • Tropf- oder Perlschlauch?

    Das Bewässerungssystem gibt es in zwei Varianten. Der einzige Unterschied ist die Art und Weise, wie die Schlauchleitung das Wasser abgibt. Am Ende eines Tropfschlauchs befindet sich ein Tropfer, der das Nass dem eingestellen Rhythmus entsprechend bereitstellt. Auch der Perlschlauch spendet das Wasser tröpfchenweise. Allerdings perlen mehrere Wassertropfen gleichzeitig in einer Reihe aus der Leitung. Ein solcher Schlauch eignet sich besonders gut zur bodennahen Beregnung von Beeten.

  • Micro-Drip-System im Test

    Die Stiftung Warentest prüfte verschiedene automatische Bewässerungssysteme. Nur ein automatisches Bewässerungssystem konnte die Jury überzeugen und das stammte von Gardena. Der Testsieger begeisterte mit seiner patentierten Quick & Easy-Verbindungstechnik und die hochwertige Beschaffenheit seiner Komponenten. Auch die einfache Installation gefiel der Jury. Als zentrales Steuerelement dient ein Bewässerungscomputer, zu dem es auch eine detaillierte Programmieranleitung gibt. Mithilfe des Sprinklersystemplaners gelingt es Ihnen, den Bedarf an Sprinklern, Tropfern und Rohren online zu ermitteln. Zu den innovativen Raffinessen gehört außerdem ein Regen- und Bodenfeuchtesensor. Die Bewässerung erfolgt nur, wenn nötig. Es ist kein Zufall, dass wir von BayWa Baustoffe explizit Produkte dieser Marke führen. Unsere Einkäufer sind selbst passionierte Gartenliebhaber und wissen ganz genau, wie wichtig eine verlässliche Qualität ist.

  • Wartung und Pflege der Tropfbewässerung

    Wie bei allen Geräten erhöht auch bei diesem Tropfbewässerungssystem ein sorgfältiger Umgang die Lebensdauer. Sämtliche Komponenten sind für den Einsatz im Freien geschaffen und dementsprechend robust und witterungsbeständig. Gehen Einzelteile im Laufe der Zeit doch einmal kaputt, dann lassen sie sich zumeist leicht austauschen. Besondere Aufmerksamkeit benötigt die Tröpfchenbewässerung im Winter beziehungsweise im Herbst. Um Frostschäden zu vermeiden, schließen Sie am besten schon gegen Mitte Oktober den Haupthahn.
    Ist der Micro Drip direkt an das Hauswassernetz angeschlossen, dann stellen Sie die Wasserzufuhr ab und öffnen den an der Hauswasserleitung befindlichen Entwässerungshahn. Sie lassen sämtliches Wasser aus der Anlage. Bauen Sie bei Hanglage das Ventil aus, das am tiefsten liegt, und lagern Sie es frostsicher. In der beigefügten Bedienungsanleitung steht die Vorgehensweise noch einmal genau beschrieben.

  • Kauftipps für die einfache Bewässerung Ihrer Pflanzen

    In unseren BayWa Baustoffe Standorten finden Sie verschiedene Produkte zur automatischen Tröpfchenbewässerung. Diese stammen von der renommierten Marke Gardena. Das in Ulm ansässige Unternehmen produziert seit den frühen 60er Jahren hochwertiges Gartenzubehör. Zu den beliebtesten Produkten gehört das Micro Drip Start-Set. Das Kit gibt es in unterschiedlichen Größen, zum Beispiel mit einer Länge von 15, 25 oder 40 Metern sowohl für Beete als auch für Pflanztöpfe. Besonders clever ist das System zur Bewässerung mit integriertem Gerät zum Beimischen von flüssigem Dünger. Dieses ist ebenfalls als praktisches Kit erhältlich. Außerdem führen wir sämtliches Zubehör für die Tropfbewässerung. Dazu gehören zum Beispiel Basisgeräte, T-Stücke, L-Stücke, Verschlussstopfen, Verteilerrohre, Verbinder, Montagewerkzeug und vieles mehr.

  • So ist die Rechtslage

    Rein rechtlich gesehen zahlen Sie für das der Hausleitung entnommene Leitungswasser zwecks Bewässerung des Gartens eine Abwassergebühr, die in vielen Ortschaften die Kosten für das Wasser übersteigt. Da das kostbare Nass in die Pflanze geht, fällt eigentlich gar kein Abwasser an. In manchen Gemeinden ist es deshalb möglich, eine zusätzliche Gartenwasseruhr zu installieren und das für die Tropfbewässerung verwendete Volumen von den Abwassergebühren abzuziehen. Ob das geht, erfahren Sie bei der zuständigen Behörde.