Die Gartensaison ist im Dezember vorerst vorbei. Spätestens Anfang des Monats sollten Wasserleitungen im Freien geleert werden, damit sie nicht einfrieren und platzen.
Die meisten Pflanzen ruhen im Winter und werden nur gelegentlich gegossen. Empfindliche Pflanzen und Kübelpflanzen können Sie mit einem Vlies vor Frosttrocknis schützen, für Sträucher und Obstbäume eignen sich spezielle Matten.
Im Haus können Barbarazweige treiben, Treibgefäße für Chicoree vorbereitet und eingelagertes Obst und Gemüse geprüft werden. Die beste Lagerfähigkeit liegt bei ca. zwei bis 4 Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von etwa 80%. Im Dezember können noch Grünkohl, Pastinake, Rosenkohl, Porree und Schwarzwurzel im Garten abgeerntet werden. Zwiebelblumen wie Tulpen, Hyazinthen und Narzissen lagern besonders gut auf der Fensterbank bei niedriger Raumtemperatur.
Der gefrorene Boden bietet außerdem die perfekte Grundlage zum Mulchen – so bleibt die Kälte im Frühjahr länger im Boden und die Spätfrostgefahr im Frühjahr wird reduziert.
Beim Thema Teichpflege werden im Dezember Seerosen eingewintert. Bringen Sie Kübelpflanzen ins Winterquartier und lassen Sie ein Belüftungsloch im zugefrorenen Teich ein – dies wirkt der Bildung von Faulgasen entgegen.
Nun ist Zeit das Gewächshaus zu warten und die Gartengeräte zu entrosten und einzufetten. Scheren und Messer können geschliffen werden, um im nächsten Jahr einsatzbereit zu sein.
- Wasserleitungen im Freien leeren
- In trockenen Phasen gelegentlich gießen
- Empfindliche Pflanzen abdecken
- Wintergemüse abernten
- Obst- und Gemüselager prüfen
- Mulchen
- Seerosen einwintern und Belüftungsloch im Teich sicherstellen
- Gartengeräte überarbeiten, schleifen und entrosten