Mit Terrassenplatten den Garten gestalten

Terrassenplatten für Garten und Balkon eröffnen hinsichtlich Design viele Gestaltungsmöglichkeiten. Das Spektrum der Terrassenplatte beginnt bei modernen Platten aus Beton im Industriestil bis hin zu edlen sowie wertigen Platten aus Naturstein oder Keramik. Entscheiden Sie sich z. B. für Natursteinplatten mit einer Oberfläche in Anthrazit, Grau oder Beige für einen mediterran anmutenden Stil. Natursteine punkten vor allem durch ihre Widerstandsfähigkeit, eine angenehm kühle Oberfläche und einmalige Struktur. Zudem sind sie äußerst langlebig. Eine Terrassenplatte muss nicht nur jede Wetterlage aushalten, sondern auch die Beanspruchungen des Alltags meistern. Entdecken Sie ein breites Spektrum an Materialien, Formen und Farben in unseren BayWa Baustoffe Standorten.

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  • Welche Terrassenplatten gibt es?

    Beton-Terrassenplatten

    Sie sind klassisch und haben Charakter. Beton ist als Stein bekannt, der höchsten Belastungen aushält. Dabei sind Beton-Platten keinesfalls langweilig, weil sie sich durch ihre nuancenreichen Farben, Formen und Verlege-Muster sehr abwechslungsreich gestalten lassen. Dank Beschichtung sind sie pflegeleicht, langlebig und abriebfest. Betonplatten sind rutschhemmendtrittfest und obendrein noch wetterbeständig sowie frosttolerant.

    Naturstein Terrassenplatten

    Naturstein-Terrassenplatten überdauern Generationen. Schließlich hatte das Gestein Zeit sich in Jahrtausenden ungestört unter der Erde zu einem wahren Einzelstück heranzuwachsen. Die einzigartigen Strukturen und individuellen Farbnuancen betonen den individuellen Charakter einer Naturstein-Terrasse. Entscheiden Sie sich für Naturstein, wenn Sie Langlebigkeit schätzen, die ein Leben lang anhält.

    Hinweis: Nicht alle Natursteinbaumaterialien sind frostbeständig. Deshalb sollten Sie vor der Anschaffung herausfinden, ob die jeweilige Steinart für Ihre Terrasse geeignet ist. Manche Natursteinplatten sind so beschaffen, dass durch sie Wasser versickert, was hinsichtlich Umweltfreundlichkeit ein großer Vorteil ist, weil Niederschlag schnell ins Erdreich und Grundwasser zurückfindet.  Außerdem verströmen sie durch eine unkonventionelle Optik ein besonderes Flair.

    Keramik-Terrassenplatten

    Feinsteinzeug Terrassenplatten entstehen, wenn aus gebranntem Ton Keramik wird. Der Werkstoff lässt viel Raum für Kreativität und ist deshalb auch im Kunsthandwerk beliebt. Keramische Terrassenplatten verbinden viele mit dem Mittelmeerraum und dem fernen Osten. Sie beeindrucken vor allem durch ihre reichen Dekore und interessanten Oberflächen. Gebrannte und glasierte Keramikplatten sind robust, verschleißfest und witterungsbeständig. Darüber hinaus sind sie schmutzunempfindlich und frostsicher, brauchen wenig Pflege und bleiben dennoch lange ansehnlich.

  • Terrassenplatten reinigen

    Welche Terrassenplatten sind unempfindlich?

    Terrassenbeläge aus Stein halten sehr lange. Sie halten die Witterung problemlos aus. Sogar bei viel Feuchtigkeit müssen Sie keinen Schimmel- oder Pilzbefall fürchten. Sie müssen die Terrassenplatten einfach nur gelegentlich reinigen – dann sehen sie auch nach vielen Jahren noch aus wie fast neu.

    Bei Terrassenplatten aus Stein haben Sie die Wahl zwischen Natursteinen und Betonsteinen. Gemein ist allen Steinen, dass sie einen gut verdichteten, tragfähigen Untergrund brauchen, für den aufwendige Erdarbeiten nötig sein können. Verziehen, Schrumpfen oder Aufquellen kommt bei Steinen so gut wie nicht vor. Einmal richtig verlegt, verändern sie sich kaum mehr, sodass Sie Steinplatten sogar direkt an die Hauswand legen können.

  • Wie verlegt man Terrassenplatten?

    Als ambitionierter Heimwerker können Sie Geld sparen, indem Sie Terrassenplatten selbst verlegen. Zuallererst sollten sie eine Verlege-Art und ein Verlege-Muster wählen, denn bei der Terrassengestaltung haben Sie mehrere Möglichkeiten. Das Pflastern oder Terrassenplatten verlegen schaffen Laien oft ohne professionelle Hilfe – selbst absolute Beginner schaffen einen Quadratmeter meist in weniger als 90 Minuten.

  • Terrassenplatten verlegen im Splitt-Bett

    Die meisten Heim- und Handwerker verlegen Terrassenplatten im Splitt-Bett. Wenn Sie ihre Terrasse nicht auf einer Betonplatte errichten möchten, müssen Sie das Erdreich vorbereiten. Gehen Sie wie folgt vor:

    1. Stecken Sie dazu die Fläche ab und beginnen Sie mit dem Ausschachten. Füllen Sie danach 25 bis 30 Zentimeter Schotter in einer gröberen Körnung von 32 bis 45 Millimetern ein und verdichten Sie schichtweise, beispielsweise mit einer Rüttelplatte. Vergessen Sie dabei das Gefälle nicht.

    2. Schaffen Sie anschließend das Verlege-Bett aus feinerem Splitt oder aus einem Splitt-Sand Gemisch. Dafür sollten Sie Splitt mit einer Körnung von zwei bis fünf Millimetern – insgesamt fünf Zentimeter dick auftragen und plan abziehen. Legen Sie die Platten nun ins Splitt-Bett und lassen Sie dabei eine Fugenbreite von drei bis fünf Millimetern sowie eine etwas größere Dehnungsfuge zur Hauswand stehen.

    3. Als Verlege-Hilfe können Sie auf Fugenkreuze zurückgreifen. Diese sorgen für einen regelmäßigen Abstand. Klopfen Sie die Terrassenplatten mit einem Gummihammer fest. Nun können die Fugen mit Brechsand oder Fugenmörtel füllen.

    4. Stützen Sie den Rand mit einer Einfassung, damit sich Terrassenplatten nicht verschieben. Und achten Sie dabei immer darauf, dass Wasser ungehindert abfließen kann.

  • Bodenpaletten im Drainagemörtel verlegen

    Bei Ihnen ist schon ein ebener Untergrund mit leichtem Gefälle vorhanden? Sie können Sie ihre Terrassenplatten auch in Drainagemörtel verlegen. Der große Vorteil dieser Bauweise ist, dass die Platten fest im Mörtelbett liegen und sich nicht mehr verschieben. Diese sogenannte gebundene Bauweise erfordert allerdings sehr großes handwerkliches Geschick, weshalb Sie im Regelfall einen Profi hinzuziehen sollten.

    Dann können Sie Terrassenplatten auf ein Mörtelbett verlegen. Fertig gemischter Drainagemörtel ist dafür ideal. Gehen Sie dabei schrittweise vor:

    1. Tragschicht bilden, wie bei der Splitt-Verlegung (Schotter)

    2. Drainagemörtel anmischen und ca. 6 cm stark einbauen

    3. Haftbrücke auf Platten aufziehen

    4. Platten in den noch frischen Mörtel mit Fuge verlegen und mit Gummihammer festklopfen

    5. Anschließend Platten mit einem Pflasterfugenmörtel verfugen

    Vorsicht: Betreten Sie die Bodenplatten erst, wenn der Mörtel komplett abgebunden ist.

  • Plattenlager und Verstell-Füße

    Bei dieser Verlege-Art ist ein fester Untergrund mit Gefälle zwingend notwendig. Allerdings können Sie das Gefälle selbst mit stapelbaren Plattenlagern herstellen. Gleichen Sie eventuelle Unebenheiten einfach mit Unterlegscheiben aus.

    Die Platten liegen punktuell und lose auf einem Plattenlager auf. Die Anordnung hängt dabei von der Plattengröße und Stärke ab. Plattenlager haben den großen Vorteil, dass sich einzelne Platten einfach austauschen lassen und Wasser ungehindert abfließen kann.

Terrassenplatten - gut zu wissen

  • Unter den Terrassenplatten brauchen Sie ein ca. 3 bis 5 cm hohes Splitt-Bett zum Verlegen der Platten. Unter das Splitt-Bett kommen noch ca. 30 cm verdichteter Schotter hinzu. Zudem benötigen Sie an den Rändern eine Einfassung z.B. aus Randsteinen oder Tiefbordsteinen

    Darunter kommen noch 5 cm Beton. Rechnen Sie die Maße der einzelnen Schichten nach unten. Hierbei ist es hilfreich, sich ringsum Schnüre zu spannen, die circa 20 cm größer sein sollten als die Fläche der Terrasse.

  • Entweder verlegt die Platten ein Fachmann, der Landschaftsgärtner oder Sie entscheiden sich dafür, selbst zu verlegen. Zwar müssen Sie kein Profi sein, wenn Sie Terrassenplatten selbst verlegen möchten, im Zweifelsfall macht es aber Sinn, sich von einem Profi beraten zu lassen.