Gartenplanung leicht gemacht

Gartenplanung in vier Schritten

  • Bevor Sie mit der Um- oder Neugestaltung Ihres Gartens starten, müssen Sie sich erst einmal Gedanken darüber machen, wie Ihr Garten genutzt werden soll: Soll der Garten der Erholung oder eher als Spielfläche für Kinder dienen? Soll der Garten ein Zier-, Natur- oder ein Nutzgarten werden? Denn es gibt viele unterschiedliche Bedürfnisse, die ein Garten erfüllen kann. Auch die Frage, ob sich die Bedürfnisse und damit auch der gewünschte Gartentyp später einmal ändern könnte, spielt für die Planung eine wichtige Rolle. So können einige temporäre Elemente später ohne viel Aufwand verändert und erneut umgestaltet werden.

  • Um eine Skizze für die Gartenplanung zu erstellen, muss man kein Profi sein. Wichtig ist, dass Sie einen maßstabsgetreuen Entwurf der vorhandenen Gartenfläche / Grundstücks sowie allen bereits vorhandenen Elementen einzeichnen.

  • Berücksichtigen Sie für die Planung unbedingt die lokalen Gegebenheiten wie Gelände, Bodenbedingungen, Klima oder auch Schattenwurf. Bestehende Terrassen und Beete lassen sich meist ohne Probleme vergrößern oder verkleinern. Von der Bestandsbepflanzung sollte nur das bleiben, was einserseits gesund und attraktiv ist und zum anderen in die neue Konzeption passt. Durch die Neugestaltung ändern sich häufig auch Wege im Garten, daher müssen alte Gartenwege in der Regel entfernt werden. Beachten Sie dabei, dass der verdichtete Boden wieder tiefgründig gelockert wird, um eine Neubepflanzung zu ermöglichen.

    Bringen Sie Ihre Ideen und Wünsche nun auf die Planungsvorlage. Um die Wunsch-Version Ihres Gartens ermitteln zu können, empfiehlt sich hier Transparentpapier. So können Sie die entsprechenden Elemente nach Belieben verschieben und sehen, was am besten miteinander harmoniert. Haben Sie sich für Ihren Wunschgarten entschieden, geht es in die Detailplanung: Zeichnen Sie nun erneut die entsprechenden finalen Elemente (möglichst) maßstabsgetreu in den Bestandsplan ein. Jetzt sollten nicht nur die Elemente stehen, auch über die zu verwendenden Materialien sollten Sie sich nun Gedanken machen.

    Tipp! Denken sie bei der Planung Ihres Gartens auch immer an die integrierte Gartenbeleuchtung. Demnach sollten Stromanschlüsse / Verteiler auch bereits vorgedacht und unbedingt mit geplant werden.

  • Gedanklich starten wir die Gartenplanung in der Regel mit der Pflanzenauswahl. Tatsächlich aber erfolgt sie erst im letzten Schritt. Hier soll nun Ihr individueller Wunschgarten richtig zum Tragen kommen. Beachten Sie bei der Auswahl immer die entsprechenden Standort- und Lichtverhältnisse, Größe und Wachstum der Pflanzen, sowie die Abstände zu benachbarten Pflanzen, aber auch zum Nachbarsgrundstück. Achten Sie bei der Bepflanzung nicht nur auf ein harmonisches Farbzusammenspiel, sondern auch auf die Blüte der einzelnen Pflanzen, damit Sie zu jeder Jahreszeit Farbe in Ihren Garten bringen. Haben Sie über´s Jahr eher viel oder weniger Zeit für die Pflege des Gartens? Auch hieraus ergeben sich Anwärter für eine eher leichte oder intensive Pflege. In Ihrem Garten gibt es auch viele schattige Bereiche? Kein Problem – auch dort wachsen zahlreiche Stauden, Gräser oder Bodendecker.

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